lyrics
Ich bin das Meer und du der Strand,
wir wehen aufeinander zu,
getrieben von Gezeiten verlier‘ ich mich im Sand.
Ein bisschen Salz auf deiner Haut
ist alles was dir von mir bleibt,
ich komme und ich gehe,
in alle Ewigkeit.
Du wirst mich zerbrechen
bis nur das Salz übrig ist,
1000 Jahre Tränen rächen
während mich die Sehnsucht frisst.
Dann zieh‘ ich mich zurück
Korn für Korn,
Stück für Stück.
Ich bin das Meer und du der Strand,
wir wehen aufeinander zu,
getrieben von Gezeiten verlier‘ ich mich im Sand.
Ein bisschen Du,
ein wenig Ich,
ein Quentchen Mut,
ein Stückchen Nichts,
und alle warten auf das Licht.
Zu wenig Zeit in dieser Welt,
die nur das Salz zusammenhält
Sandburgen bröckeln und die Flut
bringt uns nichts als alte Wut
und Hoffnung auf den Neuanfang
der früh schon nach Versagen stank.
Es war einmal ein Salzkristall,
zur Erinnerung gefasst
in Perlmutt, Gold und Traumbaumrinden,
oh wie hab‘ ich ihn gehasst,
den toten Glanz von leeren Augen,
Dinge die an Seelen saugen,
doch jetzt kann ich ihn nirgends finden
und den Verlust nicht verwinden.
Ich bin das Meer und du der Strand,
wir wehen aufeinander zu,
getrieben von Gezeiten verlier‘ ich mich im Sand.
Ein bisschen Salz auf deiner Haut
ist alles was dir von mir bleibt,
ich komme und ich gehe,
in alle Ewigkeit.
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